Studienpräses Univ.-Prof. Mag. Dr. Peter Lieberzeit

© Barbara Mair

Die Universität ist ein Ort, der Forschung und Lehre vereint, und nur dann exzellent sein kann, wenn in beiden Bereichen hohe Qualität geboten und verlangt wird. Dies ist natürlich insbesondere in einer so großen Institution, wie es die Universität Wien ist, eine besondere Herausforderung. Nach meinem Verständnis von "Fördern und Fordern" nimmt der Studienpräses dabei eine Brückenfunktion ein und unterstützt alle Mitglieder der Universität:

  • durch Sicherstellung der Rechtssicherheit in der Lehre und bei Prüfungen um ein forderndes, faires Lernumfeld zu ermöglichen
  • durch transparente Verfahren zur Klärung von Konfliktsituationen im Lehrbetrieb
  • durch Klärung von Detailfragen in studienrechtlichen Rahmenbedingungen, wie sie durch das Universitätsgesetz und die Satzung der Universität gegeben sind
  • durch Kontrollfunktionen zur Sicherstellung der Qualität von Abschlussarbeiten im Rahmen der Bestellung von Gutachter*innen und der Plagiatsprüfung


All dies ist natürlich nicht in einer Insellösung möglich. Insbesondere erfordern die Aufgaben:

  • enge Diskussion mit dem Rektorat, insbesondere der Vizerektorin für Studierende und Lehre, der Vizerektorin für Forschung und Nachwuchsförderung und dem Vizerektor für Personalentwicklung und Internationale Beziehungen, sowie dem Senat, insbesondere der Curricularkommission
  • umfassende Information von Funktionsträger*innen in der Lehradministration
  • Einbringen studienrechtlicher Expertise in die Diskussion der vielfältigen akademischen und administrative Arbeitsgruppen zur Verbesserung von Inhalten und Organisationsabläufen

Ziel ist es dabei den Reichtum der Universität Wien - ihre außerordentliche akademische Vielfalt - zu unterstützen und gleichzeitig Lehrenden und Lernenden Anhaltspunkte für größtmögliche rechtliche Sicherheit zu geben.

Peter Lieberzeit, Oktober 2014